Vorgestern habe ich die Methode des Nicht-wollens angewendet. Das bedeutet man nimmt einen Zettel und Stift und schreibt entweder kategoriell oder strukturfrei heraus, was man nicht (mehr) möchte. Wenn viele Möglichkeiten im Kopf herum schwirren, ist es die effizientere Methode. Denn schon während des Schreibens wird immer klarer, wie das zukünftige Leben stattdessen aussehen kann. Es bleibt einerseits abstrakt, was ich möchte. Aber anderseits sorgt es dafür, darüber nachzudenken welche Schritte auf jeden Fall eingeleitet werden müssen, um weg von dem zu kommen, was ich nicht mag.
Ich kann meinen Kopf also austricksen, weil er ja oft viele viele Ideen hat, die (noch) nicht umsetzbar sind. Aber Dinge abzulegen, die gerade falsch laufen, sind umsetzbar. Und automatisch wird auch klarer, wohin die Reise eigentlich gehen soll.
