Phil & Rob

So lieber Phil,

Hier mal was für dich.

Habe zwei Apps am Testen: Notification Maker und Pinnit.

Was sie machen?

Du kannst eigene Notizen in Form von Benachrichtigungen erstellen, die du dann hoffentlich immer direkt siehst, wenn du auf dein Handy schaust.

Bringt das was?

Bin ich noch nicht sicher.

Aktuell jedenfalls bin ich wieder in der Phase, wo ich einer App mehr vertraue als meinem Kopf.

Und du so?

Hallo Rob,

interessantes Anliegen. Mir gehen Benachrichtigungen generell eher auf die Nerven. Möchte nicht abhängig von dem Smartphone sein. Im Gegenteil, möchte eher freier davon werden.
Meine Strategien sind folgende:

• Erste Wahl sind Notizzettel (manchmal auch ein Notizbuch)

• Zweite Wahl ist die Erinnerungsfunktion von Google Kalender

Ansonsten lebe ich vielmehr nach dem Prinzip:
Was ich vergesse und nicht aufschreiben konnte, war nicht wichtig genug.

Und wie läuft es mit dem Test deiner Apps? Bewähren sie sich, bzw. überzeugen sie dich?

Gruß,
Phil

Was ich vergesse und nicht aufschreiben konnte, war nicht wichtig genug.

Das ist gut!

Funktioniert bei mir grundsätzlich auch.

Aber die Priorisierung klappt nicht immer.

Beispiel: Vielleicht vergesse ich etwas nicht, es kommt mir also irgendwann wieder, aber dann vielleicht zu spät.

Für den Kalender ist es aber auch nicht tauglich, weil die Erinnerung zum Zeitpunkt der Erstellung noch nicht konkret an ein Enddatum geknüpft war.

Noch nie dieses Problem gehabt?

Haha, gute Punkte!

Zu deiner ersten Herausforderung:
Ja, ich habe schon etwas vergessen, was terminiert war. Generell erlebe ich mich allerdings als zuverlässig. Wenn doch etwas mal untergeht, ist es selten etwas wirklich ernstes, was nicht durch eine Erinnerung der anderen Partei gelöst werden könnte. Beispiele: Steuererklärung, Mahnung von Bibliotheksgebühren. Klar, kann es eine Gebühr mit sich bringen, aber der Preis ist auch hoch: wenn ich mich zwinge an alles zu denken, bin ich dann wirklich frei?
Wie gesagt, das wichtige bleibt immer hängen. Nur das dringende nicht immer.

Zu deiner zweiten Herausforderung:
Das ist wahr. Manche Erinnerungen sind nicht im Kalender terminierbar. In diesem Fall richte ich mir eine sich wiederholende Erinnerung ein. Ich drücke sie weg, wenn sie noch nicht erledigt werden kann. Wenn doch, klicke ich auf erledigt. Das ist ein befriedigendes und befteiendes Gefühl, haha.
Meine längste Erinnerungsperiode lag bei 2 Monaten mit wöchentlichen Erinnerungen.

Das ist wahr. Manche Erinnerungen sind nicht im Kalender terminierbar. In diesem Fall richte ich mir eine sich wiederholende Erinnerung ein. Ich drücke sie weg, wenn sie noch nicht erledigt werden kann. Wenn doch, klicke ich auf erledigt. Das ist ein befriedigendes und befteiendes Gefühl, haha.
Meine längste Erinnerungsperiode lag bei 2 Monaten mit wöchentlichen Erinnerungen.
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Das ist interessant!

Wie gesagt, aktuell tracke ich mit den Apps 33 Ideen, die mir im Kopf schwirten.

Mal schauen, was die nächsten Tage und Wochen so bewirken werden.

Komm ich auf 0?

Ich werde berichten!

Wow, es würde mich überfordern so viele Ideen als Benachrichtigungen zu bekommen. Aber ich bin sehr gespannt, wie die Apps für dich mittelfristig funktionieren. Keep us posted!

Läuft nicht, weg damit!

Du hast Recht. Ich geh wieder in den Moment und erledige das, was mir gerade kommt und was ich zu dem Zeitpunkt machen kann.

App verworfen!

Mal sehen wie es sich für dich aufgeht. (bayrisch)

Schön dass wir darüber geschrieben haben.

Ja, bereichernd, danke!

Phil, ich bin wieder weg vom Phone!

Notizen mache ich mir nun wieder ganz klassisch auf einem Blatt Papier und Bleistift!

Die hab ich einfach immer in der Tasche und kann mir auch so unterwegs mal eben eine polnische Vokabel aufschreiben, die ich später nachschauen will!